Online-Werbung: Warum günstiger nicht immer besser ist Was KMU über Qualität und Preis wissen sollten, wenn sie eine Online-Kampagne planen.

Was KMU über Qualität und Preis wissen sollten, wenn sie eine Online-Kampagne planen.

Zu Beginn ist oftmals nur etwas sicher: Das Budget zur Finanzierung einer Werbekampagne ist nicht unbeschränkt, gefragt ist Kosteneffizienz. Doch nicht immer heisst günstiger auch besser. Und nicht immer lohnt es sich möglichst viele Impressions oder Clicks für wenig Geld zu kaufen. Dies hat mehrere Gründe.

Es mag verlockend sein, sich auf dem Werbemarkt Ad Impressions und Clicks für einen günstigen Preis zu beschaffen. Aber: Gerade bei Pay-per-Click-Kampagnen stellt sich die Frage, wo die Werbung tatsächlich eingeblendet wird und wer darauf klickt. Hier gilt: Qualität vor Quantität. Damit das Werbebudget nicht unnötig verpufft und die Kampagne kosteneffizient ist, sollte man sich im Vorfeld also einige Fragen stellen.

Hier die wichtigsten Kriterien:

Auf welchen Websites erscheint meine Kampagne?
 

Die beste Werbekampagne nützt nichts, wenn sie nicht dort ausgespielt wird, wo du deine Zielgruppe erreichst. Nicht selten wird Online-Werbung sogar in unseriösen Umfeldern ausgespielt, die für deine Marke potenziell schädlich sein können. Deshalb ist es zentral, dass du weisst, auf welchen Kanälen deine Werbung erscheint und dass diese seriös sind. Bestenfalls hast du eine Übersicht aller Webseiten, auf denen deine Kampagne läuft. Ausserdem solltest du immer deine Zielgruppe im Fokus haben – denn die beste Werbung nützt nichts, wenn sie die falsche Zielgruppe erreicht.

Woher stammt der Traffic?
 

Als Traffic werden ganz allgemein die Zugriffe von Besucher:innen auf eine Website bezeichnet. Um ihn zu steigern, kannst du verschiedene Traffic-Quellen anzapfen. Aber Achtung: Traffic ist nicht gleich Traffic. Was du brauchst, sind Besucher:innen, die sich deiner Zielgruppe entsprechend, tatsächlich für dein Angebot interessieren und über seriöse Informationsquellen und Webseiten zu dir finden. Nutze zum Beispiel das Business-Click-Netzwerk. Dann wird deine Werbung auf schweizweit 150 Schweizer Premium-Websites und -Apps ausgespielt und du kannst dir sicher sein, dass du natürlichen Traffic generierst.

Bot-Traffic vs. menschlicher Traffic
 

Immer wieder ist die Rede von «bösem» Bot-Traffic auf Webseiten. Bot-Traffic beschreibt dabei jeden nicht-menschlichen Zugriff auf eine Website. Er wird zu verschiedenen Zwecken eingesetzt und verfälscht generell die Anzahl Zugriffe auf einer Website. Unser Tipp: Achte darauf, dass du Websites mit viel Bot-Traffic für deine Kampagne meidest. Die Kosten, um dort zu werben, kannst du dir nämlich getrost sparen.

Vermeide Kosten von Zwischenhändlern
 

Im Online-Marketing-Universum den Überblick zu behalten, kann ganz schön aufwändig sein. Nicht selten wirst du also auf Expert:innen und Agenturen treffen, die dein Unwissen auszunutzen und an deiner Kampagne mitverdienen wollen. Damit dein Werbefranken effektiv in deine Kampagne fliesst und du mit möglichst wenig Geld eine grosse Werbewirkung erreichst, empfehlen wir dir, solche Zwischenhändler möglichst auszuschalten. 

Den richtigen Mix an Online-Marketing-Massnahmen treffen
 

Du hast vielfältige Möglichkeiten, dein Produkt oder deine Dienstleistung digital zu bewerben. Ob Social-Media-Marketing, Suchmaschinen-Werbung oder Performance getriebene Werbemassnahmen – alle haben Vor- und Nachteile. Du musst dir also Gedanken machen, welche für dich und deine Unternehmensziele, am effektivsten sind.

Zorica Tang ist Product Managerin bei audienzz, dem Vermarkter von über 260 Webseiten in der Schweiz.

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