Optimierung einer Native-Ad-Kampagne Anhand welcher Daten erkennt ein KMU, wie seine Werbekampagne läuft – und was zu tun ist, wenn die eingesetzten Mittel nicht die gewünschten Resultate liefern? Das gilt es zu wissen.

Anhand welcher Daten erkennt ein KMU, wie seine Werbekampagne läuft – und was zu tun ist, wenn die eingesetzten Mittel nicht die gewünschten Resultate liefern? Das gilt es zu wissen.

Was zählt beim Online-Marketing? Bild: Pixabay

Wenn eine Native-Ad-Kampagne nicht wie gewünscht performt, macht sich das an einer schwächelnden CTR (Click through rate) bemerkbar. Dies kann diverse Ursachen haben und dementsprechend unterschiedlich sind auch die Lösungsansätze. Im Zentrum steht deshalb in einem ersten Schritt, die Analyse der Daten und des Kampagnen-Setups. In der Adconsole, dem umfassenden Ad-Management-Portal von Audienzz, finden Kunden alle Performance-Werte. Diese sollten genauer unter die Lupe genommen und in den richtigen Zusammenhang gesetzt werden.

Hierbei geht es vor allem um Begriffe wie Impressions, CPC (Cost per click) und CTR (Click through rate). Diese Begriffe erläutern wir im nächsten Abschnitt genauer:

  • Impressions
  • Costs per click (CPC)
  • Click through rate (CTR)
  • Analyse

Impressions

Impressions sind die Anzahl Einblendungen auf einem Ad. Sämtliche Einblendungen zusammen ergeben 100%.

Cost per Click (CPC)

Der CPC-Wert gibt vor, wieviel ein Kunde bereit ist, für einen einzigen Click auf seine Werbung zu bezahlen. Ganz unabhängig von den Impressions, zählt bei einer CPC-Kampagne, wie oft geklickt wurde. CPC, manchmal auch Pay-per-Click (PPC) genannt, funktioniert wie eine Auktion: Je mehr ich für einen Klick zu bezahlen bereit bin,, desto häufiger erscheint meine Werbeanzeige in den dafür vorgesehenen Platzierungen auf Newsportalen, in Suchergebnissen oder im Social Feed.

Click through Rate (CTR)

Die Click through Rate gibt an, wie viele Clicks im Verhältnis zu den Impressions generiert wurden. Wird ein Ad 1000 mal eingeblendet und werden dabei 2 Clicks generiert, beträgt die CTR 0.2%. Sie wird als zentraler Messwert für den Erfolg einer CPC-Kampagne verstanden.

Analyse

Die obigen Kennzahlen sind ein wichtiger Gradmesser, wenn es darum geht, die Performance einer Kampagne zu analysieren. Wenn die CTR beispielsweise unter 0.14% liegt, sollte man sich einige weiterführenden Fragen stellen. Diese könnten wie folgt lauten:

  1. Wie sind meine Werbeanzeigen gestaltet sehen sie ansprechend aus und wie viele Sujets sind im Einsatz? Wir empfehlen bei einer Kampagne 3 bis 4 verschiedene Sujets einzusetzen. Was du bei der Kreation der Ads beachten solltest, erfährst du hier.

  2. Ist der von dir festgelegte CPC sinnvoll? In unserem Advertising-Netzwerk beträgt der durchschnittliche CPC 2.50 Franken. In den werbeintensiveren Herbstmonaten (Oktober, November und Dezember) steigt er gar auf 3.00 Franken durchschnittlich. Wenn du beispielsweise einen CPC von 1.50 Franken gewählt hast, kann dies dazu führen, dass Kampagnen mit einem höheren CPC bevorzugt ausgeliefert werden. Was du tun kannst? Erhöhe deinen CPC oder erhöhe die Kampagnenlaufzeit, damit du die gewünschte Anzahl Clicks generierst.

  3. Erreiche ich meine Zielgruppe? Das A und O einer Werbekampagne ist es, die Zielgruppe richtig zu definieren und eine zielgruppengerechte Ansprache. Wie du deine Zielgruppe findest, erfährst du hier.

Nun weisst du, worauf es bei Native-Ad-Kampagnen ankommt und buchst deine am besten gleich noch heute im Business Click Netzwerk. Für individuelle Fragen hast du in unserem Werbeanzeigenmanager eine Kommentarfunktion, die du jederzeit gerne nutzen kannst.

Warum günstiger nicht immer besser ist: Qualität vs. Quantität bei Online-Werbekampagnen.

Das könnte Sie auch interessieren: