Zurück im ÖV: Diese Abos lohnen sich für Business-Kunden Ende Mai hat der Bundesrat die Homeoffice-Pflicht in eine Homeoffice-Empfehlung umgewandelt. Was bedeutet dies für Pendler und Geschäftsreisende?

Ende Mai hat der Bundesrat die Homeoffice-Pflicht in eine Homeoffice-Empfehlung umgewandelt. Was bedeutet dies für Pendler und Geschäftsreisende?

Berufstätige in der Schweiz dürfen wieder ins Büro zurückkehren, sofern im Unternehmen regelmässige Corona-Tests durchgeführt werden. Umfragen zeigen, dass zurzeit nur vereinzelte Arbeitgeber von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Einerseits ist der Aufwand zu hoch, andererseits haben viele Mitarbeitende das Homeoffice schätzen gelernt.

Beispielsweise Studien vom Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte oder dem Immobilien-Generalunternehmen Steiner zeigen, dass mehr als 90 Prozent der Angestellten in der Schweiz auch in Zukunft zumindest teilweise von zuhause arbeiten möchten. Gleichzeitig vermissen sie die sozialen Kontakte im Büro.

Welches ÖV-Abo passt

Mittelfristig dürfte sich deshalb eine hybride Arbeitsform durchsetzen, die aus einem Mix aus Homeoffice und Präsenzzeiten vor Ort besteht. Was bedeutet dies für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs?

Eine aktuelle, nicht repräsentative Kurzumfrage der SBB zur Rückkehr in die neue Normalität in Bezug auf geschäftliche Reisen zeigt, dass heute rund 20 Prozent der Mitarbeitenden aller Befragten täglich mit dem öffentlichen Verkehr (ÖV) unterwegs sind. Etwa 37 Prozent fahren zwei- bis dreimal wöchentlich mit Bus, Tram, Postauto, Schiff oder Zug; 32 Prozent nur ein- oder zweimal die Woche; und 11 Prozent nutzen den ÖV überhaupt nicht mehr. Dagegen steigt knapp ein Fünftel der Angestellten jeden Tag ins Auto. Der Anteil der täglichen Fussgänger liegt bei mehr als 20 Prozent. Ebenso viele Personen geben an, sich jeden Tag aus beruflichen Gründen auf das Velo oder E-Bike zu schwingen.

Für Arbeitgeber stellt sich nun die Frage, ob sich Abonnements für Geschäftsreisen überhaupt noch lohnen? Auf einer neuen Landingpage bietet die SBB eine Übersicht der verschiedenen Abo-Optionen für Business-Kunden. So lohnt sich beispielsweise ein GA der 1. Klasse bereits ab zwei Reisen pro Woche. Wer weniger als zweimal wöchentlich mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist, kommt mit einem Halbtax oder Billetten der 1. Klasse auf seine Rechnung. Ebenso lohnen sich Generalabonnements der 2. Klasse ab drei wöchentlichen Reisen – bei weniger Mobilität empfiehlt sich ein Halbtax oder Billette der 2. Klasse. Bei weiteren Fragen steht das Business­travel Service Center der SBB zur Verfügung.

Wie KMU profitieren

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitieren von SBB Businesstravel, das heute von 100’000 Kunden genutzt wird. Geschäftsreisen werden so nicht nur einfacher, sondern auch messbar und günstiger.

Im gesamtheitlichen Mobilitätsmanagement analysiert SBB Businesstravel den Geschäfts-, Pendel- und Kundenverkehr im Unternehmen, planen Mobilitätsmassnahmen und setzen diese um. So können Kosten optimiert, die Effizienz und Transparenz gesteigert und Buchungsprozesse vereinfacht werden. Mitarbeitende reisen ökologisch, haben die Möglichkeit, während der Fahrt zu arbeiten oder zu relaxen und kommen entspannt und ausgeruht am zentral gelegenen Zielbahnhof an.

Dieser Artikel wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von SBB Business Travel erstellt.

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