Schweizerische Post erhöht Lohnsumme nach Schlichtungsverfahren Die Schweizerische Post und Postfinance erhöhen die Lohnsumme 2025 um 1,6 Prozent, zusammen mit einer Einmalzahlung, nachdem das Schlichtungsverfahren fehlgeschlagen ist. Der Mindestlohn wird um fast 70 Franken auf 4250 Franken erhöht.

Die Schweizerische Post und Postfinance erhöhen die Lohnsumme 2025 um 1,6 Prozent, zusammen mit einer Einmalzahlung, nachdem das Schlichtungsverfahren fehlgeschlagen ist. Der Mindestlohn wird um fast 70 Franken auf 4250 Franken erhöht.

Nach gescheiterten ordentlichen Verhandlungen hat die Schlichtungskommission eine Lohnerhöhung von 1,6 Prozent für die Postangestellten für das Jahr 2025 beschlossen. (PD)

Nach einem Schlichtungsverfahren erhöhen die Post und die Postfinance die Lohnsumme 2025 um 1,6 Prozent. Hinzu kommt eine Einmalzahlung. Die ordentlichen Verhandlungen waren gescheitert. Deshalb musste die paritätische Schlichtungskommission entscheiden.

Das Schlichtungsverfahren ist im Gesamtarbeitsvertrag (GAV) vorgesehen und sein Resultat abschliessend. Der Entscheid der Kommission gleiche für alle Postangestellten mindestens die Teuerung aus, teilten die Gewerkschaft Syndicom und der Personalverband Transfair am Dienstag mit. Syndicom hatte eine reale Lohnerhöhung gefordert.

Auch der Mindestlohn steigt

Die Lohnerhöhungen erfolgen rückwirkend per April des laufenden Jahres, wie die Post mitteilte. Von der Erhöhung der Lohnsumme entfallen demnach 0,7 Prozent auf generelle, 0,5 Prozent auf individuelle und 0,4 Prozent aus strukturelle Lohnerhöhungen. Die Einmalzahlung beträgt 400 Franken bei Vollzeitpensen.

Der Mindestlohn steigt um knapp 70 Franken auf 4250 Franken im Monat bei 13 Monatslöhnen. Die Lohnmassnahmen gelten für 25 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post sowie 2800 Beschäftigten von Postfinance im GAV.

Das könnte Sie auch interessieren: