Schweizer Seilbahnen erholen sich weiter Nach dem gelungenen Start in die Wintersaison 2021/22 können die Schweizer Bergbahnen auch auf erfolgreiche erste Wochen im neuen Jahr 2022 blicken.

Nach dem gelungenen Start in die Wintersaison 2021/22 können die Schweizer Bergbahnen auch auf erfolgreiche erste Wochen im neuen Jahr 2022 blicken.

 

Die Niesenbahn ist eine der längsten Standseilbahnen Europas. Bild: Pexels

Nach dem frühen Saisonstart mit «exzellenten» Schneebedingungen habe die Branche im Januar besonders von den «sehr guten» Wetterbedingungen an den Wochenenden profitiert, teilte der Verband Seilbahnen Schweiz am Donnerstag mit. Geholfen habe auch, dass die Berggastronomie dank der 2G-Regel wieder Gäste bewirten durfte.

Bis Ende Januar lag das Plus im Vergleich zum Corona-Winter 2020/21 bei den Ersteintritten landesweit bei 39 Prozent und beim Umsatz gar bei 43 Prozent. Aber auch im Fünf-Jahres-Durschnitt schnitten die Bergbahnen gut ab: Die Ersteintritte lagen 21 Prozent, der Umsatz 24 Prozent höher.

Starke regionale Unterschiede

Nach Regionen zeigte sich indes eine uneinheitliche Entwicklung. Den stärksten Zuwachs zum Vorjahr verzeichneten die Ostschweiz (Umsatz +71 Prozent) und die Zentralschweiz (+50 Prozent). Beide waren im Winter 2020/21 stark von Schliessungen ihrer Skigebiete betroffen. Zu den Gewinnern zählt der Seilbahn-Verband zudem Graubünden (+40 Prozent) und das Berner Oberland (+42 Prozent).

Dagegen stieg der Umsatz in den Waadtländer und Freiburger Alpen lediglich um 10 Prozent. Und die Region Arc jurassien schnitt gar deutlich schwächer ab (-37 Prozent) als im letzten Winter. Zurückzuführen sei dies auf die milden Temperaturen, so der Schweizer Seilbahn-Verband.

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