Zeitmanagement – effizienter Arbeiten Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben. Sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen. Diese Regeln beherzigen alle erfolgreichen Zeitmanager.

Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben. Sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen. Diese Regeln beherzigen alle erfolgreichen Zeitmanager.

Sie setzen Limits

Manchmal kommt man nicht voran. Dagegen gibt es ein Mittel: Organisation – und eine Deadline.

Die 72-Stunden-Regel

Sie besagt: Alles, was Sie sich vornehmen, müssen Sie auch innerhalb von 72 Stunden beginnen, sonst sinkt die Chance, dass Sie das Projekt jemals umsetzen, auf 1 Prozent.

Sie delegieren

Sie können nicht alles alleine machen. Müssen sie auch gar nicht. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken, auf die Dinge, in denen Sie am besten sind. Und überlassen alles andere denen, die mehr davon verstehen. Ideal dazu: Die Eisenhower-Matrix …

Sie monotasken

Multitasking – klingt gut, ist schlecht. Effektiver ist es, eine Aufgabe nach der anderen abzuarbeiten. Darauf deuten Studien immer wieder hin. Übrigens auch dann, wenn Sie eine Frau sind.

Sie bereiten Häppchen zu

Nicht im kulinarischen Sinn, mit Schinken oder Käse. Sondern im organisatorischen Sinn: Vor langwierigen, komplexen Aufgaben steht man oft wie vor einer grossen Mauer. Was nur allzu leicht in Frust und sogenannte Aufschieberitis umschlägt. Deshalb: Schneiden Sie eine grosse Aufgabe lieber in viele kleine Stücke – sogenannte Meilensteine -, die Sie nach und nach abtragen.

Die SMART-Methode

Die SMART-Methode soll beim Formulieren von Zielen helfen, wobei im Vordergrund steht, diese zunächst möglichst realistisch einzuschätzen und danach sinnvolle Fristen zu setzen.

Sie planen im Voraus

Betriebsam sein und produktiv – das ist nicht das Gleiche. Legen Sie sich einen durchdachten Tages- und Wochenplan zurecht. Nichts ist schlimmer als ein Tag voller Stress und Zeitdruck, der ins grosse Nichts führt. Andersrum ist besser: Produktiv arbeiten und früher fertig sein.

Sie priorisieren

Stichwort Prokrastination: Nicht immer ist die lange Bank der schlechteste Ort für eine Aufgabe. Schliesslich ist nicht jede überlebenswichtig und unaufschiebbar. Die wichtigsten To-dos verdienen Ihre Aufmerksamkeit – jetzt, hier und sofort, alle anderen dürfen Sie getrost auch mal schieben. Darum: Schärfen Sie Ihre Sinne und lernen Sie, Wichtiges von ganz Wichtigem zu unterscheiden.

Sie kapseln sich ab

Wenigstens zeitweise. Social Media, E-Mails, Karrierebibel – alles wunderbare Hilfsmittel und Zeitvertreibe. Aber eben auch Zeitfresser. Richten Sie sich daher Zeitfenster ein, in denen Sie sich von nichts ablenken lassen, in denen alle Störquellen deaktiviert sind. Wenn Sie sich im Netz über das Weltgeschehen informieren wollen, dann immer zu bestimmten Zeiten am Tag — und nicht immer wieder zwischendurch.

Sie folgen Routinen

Wer planlos in den Tag stolpert, ist anfälliger für Ablenkungen. Frühmorgens joggen, dann zur Arbeit, 15 Minuten E-Mails bearbeiten, die folgenden zwei Stunden das aktuelle Projekt vorantreiben. So könnte Ihre Tagesroutine aussehen. Positiv: Routinen üben sanften Druck auf Sie aus und wirken zudem durch die Kraft der Gewohnheit.

Sie denken realistisch

Ein Treffen beim Kunden? Okay, halbe Stunde hin, eine Stunde vor Ort, halbe Stunde zurück, fertig, nächster Termin. Fehler! Planen Sie ausreichend Puffer ein, denn Störfaktoren lassen sich nie komplett ausschalten.

Fazit: Lassen Sie sich nicht stressen, denn in der Ruhe liegt die Kraft.

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