«Es braucht ein starkes Miteinander» Seit der Gründung verfolgt Caritas Schweiz das Ziel, die Armut auf der Welt zu beenden. Eine entscheidende Rolle in diesem Bestreben spielt seit einigen Jahren die Digitalisierung. Als Partner setzt die Hilfsorganisation dabei auf das Telekommunikationsunternehmen Sunrise.

Seit der Gründung verfolgt Caritas Schweiz das Ziel, die Armut auf der Welt zu beenden. Eine entscheidende Rolle in diesem Bestreben spielt seit einigen Jahren die Digitalisierung. Als Partner setzt die Hilfsorganisation dabei auf das Telekommunikationsunternehmen Sunrise.

Reto Urech, Caritas Schweiz

Keine Einschränkungen

«Es klingt fast schon etwas utopisch», muss selbst Reto Urech zugeben, als er über die Ziele von Caritas Schweiz spricht. «Seit unserer Gründung im Jahr 1901 setzen wir uns dafür ein, dass es auf der Welt keine Armut mehr gibt», erklärt der Leiter Fundraising & Marketing der Schweizer Hilfsorganisation. Die Armut auf der Welt steige leider seit ein paar Jahren wieder an, sagt er. Dies, nachdem sie davor endlich wieder gesunken sei. In weltweit rund zwanzig Ländern engagiert sich Caritas in der Armutsbekämpfung. Mit ihren Projekten setzt sie sich in den Bereichen Einkommen, Klima und Migration für Kinder und Erwachsene ein. Bei Katastrophen leistet die Organisation Nothilfe und engagiert sich im Wiederaufbau. Die humanitäre Hilfe verbindet sie mit der Entwicklungszusammenarbeit, um nach Katastrophen oder in lang anhaltenden Krisen die Menschen nachhaltig unterstützen zu können. Verantwortlich für den erneuten Anstieg der Armut sind vor allem die Klimakrise und Kriege. Aktuell ist Caritas verstärkt in der Ukraine aktiv. Sie setzt ein Nothilfeprogramm um und versorgt die Menschen vor Ort mit dem Nötigsten. Seit Kriegsbeginn hat die Hilfsorganisation in der Region über eine Million Menschen mit Nahrungsmitteln, Wasser und Hygieneartikeln unterstützt. Täglichfinden ungefähr 2500 intern Vertriebene und obdachlose Personen einen Platz zum Übernachten in den zahlreichen provisorischen Unterkünften von Caritas. Reto Urech ist stolz, wie rasch die Organisation nach dem Ausbruch des Ukrainekrieges reagiert hat. «Wir waren von Beginn weg bereit und konnten mit unserer Arbeit sofort loslegen. Am Tag eins nach der Invasion haben wir bereits die ersten Spendengelder reingeholt.»

Damit die Hilfsgelder in Situationen wie dieser sofort fliessen können, ist auch die von Sunrise zur Verfügung gestellte ICT-Infrastruktur zentral. Seit einem Jahr setzt Caritas Schweiz auf die Zusammenarbeit mit der Schweizer Telekomanbieterin. Für Caritas Schweiz ist es wichtig, einen verlässlichen Partner an ihrer Seite zu wissen. «Wir brauchen eine Internetinfrastruktur, die uns gewährleistet, dass unsere digitale Kommunikation und unsere digitalen Marketingmassnahmen einwandfrei funktionieren», sagt Urech, «und das kann uns Sunrise wunderbar bieten.»

Robert Wigger, Chief Business Sales Officer bei Sunrise

BESTER SERVICE UND 360°- KOMMUNIKATIONSLÖSUNGEN

Die Organisation profitiert von Sunrise als Full Service Provider. «Unsere leidenschaftlichen und erfahrenen Experten gehen für Caritas Schweiz die Extrameile. Sie beraten die Organisation und gehen individuell auf ihre Bedürfnisse ein, um sie bei der Verwirklichung ihrer Visionen zu unterstützen», sagt Robert Wigger, Chief Business Sales Officer bei Sunrise. Darüber hinaus bietet Sunrise dem Hilfswerk eine 360°-Kommunikationslösung. «Unsere smarten Komplettlösungenaus einer Hand helfen Caritas Schweiz, die Effizienz zu steigern, insbesondere im Bereich der digitalen Zahlungsmittel bei Spendengeldern», sagt Wigger. Die Lösungen leisteten einen enormen Beitrag dazu, die Spendengelder wirksamer einzusetzen. Das mobile, digitale Arbeiten wird im NGO-Bereich immer wichtiger. Das Engagement von Caritas erfordert die ständige Erreichbarkeit der Mitarbeitenden. «Mit unserem leistungsstarken Hybridnetz aus Glasfaser und Kabel sowie dem schnellsten und grössten 5G-Netz der Schweiz arbeiten die Teams von Caritas mit zuverlässigen Speeds, sicher und ortsunabhängig», sagt Sunrise CTO Elmar Grasser. Die Infrastruktur gewährleiste, dass die Mitarbeitenden ortsunabhängig und sicher miteinander kommunizieren könnten. «Es braucht stets ein starkes Miteinander», meint Reto Urech. Die Welt erfahre zurzeit enorme Veränderungen. Unternehmen verfügten hierbei über einen grossen Einfluss. «Ich möchte alle Unternehmerinnen und Unternehmer dazu motivieren, sich dieser Herausforderung zu stellen. Mut zu haben, andere Wege zu gehen, sich für das Wohlbefinden der Menschheit und das Wohl des Klimas und der Umwelt einzusetzen.»

GROSSE ZIELE BRAUCHEN GROSSE VISIONEN

Dieses Miteinander zeigt sich gut am Beispiel eines Projektes, das Sunrise mit Caritas Schweiz vorantreibt: Der Zugang zu Internet und mobiler Kommunikation wird im Alltag je länger, je wichtiger. Die Digitalisierung bestimmt in unserer Gesellschaft immer mehr Lebensbereiche. «Gemeinsam mit Sunrise fördern wir die digitale Kompetenz von Menschen am oder unter dem Existenzminimum», sagt Urech. Dadurch erlangen diese bessere Chancen auf Arbeit, sichern sich die Möglichkeit, staatliche, kulturelle und bildende Angebote zu nutzen oder werden darin gestärkt, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Wenn sich Menschen verbinden, wächst die Kreativität, öffnen sich Perspektiven. «DREAM BIG. DO BIG.», lautet das Markenversprechen von Sunrise. Und nach diesem Leitgedanken handelt auch Caritas Schweiz: Eine Welt ohne Armut, es ist ein grosses Ziel – doch grosse Ziele brauchen grosse Visionen. Die Bekämpfung der Armut sei etwas, wofür es sich einfach lohne, zu kämpfen, sagt Reto Urech. «Und das tun wir bei Caritas jeden Tag.»

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