Die führende Plattform für Spesen- und Rechnungsmanagement Das Schweizer Unternehmen Yokoy automatisiert mit modernster KI-Technologie das Spesenmanagement und die Rechnungsverarbeitung für mittelgrosse Betriebe und internationale Konzerne. Ein hoch spezialisiertes KI-Team sorgt dafür, dass Yokoy stets an vorderster Front agiert und seine wegweisende Spesenlösung kontinuierlich verbessert.
Das Schweizer Unternehmen Yokoy automatisiert mit modernster KI-Technologie das Spesenmanagement und die Rechnungsverarbeitung für mittelgrosse Betriebe und internationale Konzerne. Ein hoch spezialisiertes KI-Team sorgt dafür, dass Yokoy stets an vorderster Front agiert und seine wegweisende Spesenlösung kontinuierlich verbessert.
«Save money on every dollar spent» – dieses Wertversprechen mag paradox klingen, ist jedoch das zentrale Merkmal der Ausgabenmanagement-Software von Yokoy. Die Software des Unternehmens optimiert nicht nur effizient den Kreditoren-Workflow, sondern reduziert auch erheblich den Zeitaufwand und den Bedarf an Personal. Alles, was automatisiert werden kann, wird automatisiert, um Ressourcen zu schonen und den Fokus auf wertschöpfende Tätigkeiten zu lenken.
Philippe Sahli, Mitbegründer und CEO von Yokoy, betont: «Unser Ziel ist es, kontinuierlich Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Die Einsparungen durch den Einsatz der Yokoy-Technologie sind unser wichtigster Leistungsindikator.» Diese Einsparungen werden weiter steigen, da Yokoy über ein KI-Labor verfügt, in dem Experten fortschrittliche Algorithmen entwickeln, um die Ausgabenmanagement-Prozesse kontinuierlich zu optimieren. Sahli fügt hinzu: «Ich bin sehr stolz auf unser Team. Viele unserer ersten Mitarbeitenden sind immer noch dabei. Wir haben auch Talente in unserem Team, die für Google, Universitäten oder andere renommierte Unternehmen arbeiten könnten, aber sie haben sich bewusst dafür entschieden, für uns zu arbeiten und Teil unserer Mission zu sein.»
Vom Startup zum Branchenführer:
Yokoy hat in nur drei Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Die Anfänge im Jahr 2020, kurz vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie, waren herausfordernd, aber Yokoy hat sich nicht unterkriegen lassen. «Die Reise von null auf zehn Kunden war unsere ultimative Startup-Phase. Wir hatten nichts ausser unserer Technologie, um die Kunden zu überzeugen. Keine Referenzen, kein kleines Team, nicht einmal ein schickes Büro, in das wir Interessenten einladen konnten.» Die ersten zehn Kunden markierten den Wendepunkt. Yokoy entwickelte sein Produkt anhand ihres Feedbacks weiter, baute ein Vertriebsteam auf und schulte es, verstärkte das Produktentwicklungsteam. Heute beschäftigt Yokoy 280 Mitarbeitende, bis Ende Jahr sollen es 300 sein.
Um dieses beeindruckende Wachstum zu ermöglichen, hat Yokoy auf eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde verzichtet und ist direkt in eine Serie A eingestiegen, die 2021 voraussichtlich 26 Millionen US-Dollar einbringen wird. Eine Serie B im Jahr 2022 soll weitere 80 Millionen US-Dollar einbringen. Der US-amerikanische Risikokapitalgeber Sequoia war der Hauptinvestor in der 80-Millionen-Runde. «Wir haben eine sehr gute Beziehung zu Sequoia. Sie haben einen Sitz im Aufsichtsrat und unterstützen uns aktiv mit ihrem Know-how und ihrem weltweiten Netzwerk. Es gibt gewisse Erwartungen seitens der Investoren, aber da wir die gleichen Ziele haben und gemeinsam daran arbeiten, fühlt es sich wie eine Partnerschaft an.»
Ein ständiges Streben nach Verbesserung:
In den drei Jahren seines Bestehens hat Yokoy in Bezug auf Wachstum, Vertrauen und Qualität viel erreicht. Nichtsdestotrotz strebt das Scale-up-Unternehmen danach, bei jeder Optimierung des Ausgabenmanagements an vorderster Front zu stehen, und ist stets bereit, von Experten, Partnern und Kunden zu lernen. Die Teilnahme am SEF.Growth-High-Potential-Label-Prozess war ein weiterer Meilenstein. Philippe erklärt: «Es ist immer interessant, die Meinung anderer zu hören. Die Diskussionen mit den SEF.Growth-Experten waren spannend. Zweifellos wird das Label das Vertrauen neuer potenzieller Kunden stärken.»
Auf die Frage, welche Lehren andere aus seiner Gründungsreise ziehen können, betont Philippe die Wichtigkeit der richtigen Wahl des Investors: «Es geht nicht nur darum, renommierte Investoren zu finden, sondern auch darum, einen Investor zu finden, der die eigenen Ziele teilt. Man sollte sich die Zeit nehmen, den Investor persönlich kennenzulernen. Ein gemeinsamer Workshop, ein Mittagessen oder sogar ein Tennismatch – Letzteres ist die perfekte Gelegenheit, um herauszufinden, ob man in einem Moment Rivalen sein und im nächsten zusammenarbeiten kann.»
SEF.Growth
Das SEF.Growth Programm unterstützt Jungunternehmen und KMU dabei, Wachstumshürden zu überwinden. Seit 2012 haben wir über 100 Start-ups Unterstützung geboten und ihnen geholfen, über 200 Millionen Franken Wachstumskapital zu sichern. Das Programm bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, die auf die Bedürfnisse von Start-ups zugeschnitten sind: Von der Validierung über Strategiebeurteilungen bis zur Finanz- und Rechtsberatung durch erfahrene Experten. Nach einer erfolgreichen Evaluierung stärkt die Auszeichnung «SEF.Growth High Potential Label» die Marktposition.
SEF.Growth organisiert regelmässig Best Practice Events in Zusammenarbeit mit Partnern, die exklusive Einblicke, praktische Tipps für den Skalierungsprozess sowie den Austausch mit Experten und anderen Gründerinnen bieten.
Autorin: Alyssia Kugler