Steigende Bedeutung von Telefonkonferenzen Telefonkonferenzen gehören zu den populärsten Kollaborationslösungen in der internationalen Kommunikation. Erstaunlicherweise sind vor allem kleine und mittelgrosse Unternehmen mit verschiedenen internationalen Zweigstellen Träger solcher Lösungen.

Telefonkonferenzen gehören zu den populärsten Kollaborationslösungen in der internationalen Kommunikation. Erstaunlicherweise sind vor allem kleine und mittelgrosse Unternehmen mit verschiedenen internationalen Zweigstellen Träger solcher Lösungen.

Telefonkonferenzen sind die beliebteste Kommunikationslösung in der internationalen Zusammenarbeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Swisscom zusammen mit der Universität Fribourg durchgeführt hat. Dazu wurden internationale Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz zu ihrem Einsatz von Kommunikations- und Kollaborationslösungen befragt.

Weit verbreitete Lösung

Fast 86 Prozent der Befragten gaben an, dass Telefonkonferenzen eines der wichtigsten Kommunikationsinstrumente sind. Rund zwei Drittel nennen zudem Web- oder Videokonferenzlösungen, 40 Prozent nutzen auch den Chat als Kommunikationsinstrument. Noch selten werden Apps (10 Prozent) und interaktive Flipcharts (11 Prozent) eingesetzt.

Zeitlich und finanziell optimiert

Die Mehrzahl der Befragten sieht den Nutzen von Kommunikations- und Kollaborationslösungen in der Reduktion der Kosten, der gesteigerten Produktivität sowie der Beschleunigung der Arbeitsprozesse. Dagegen sehen die Unternehmen in Nachhaltigkeitsaspekten den geringsten Nutzen.

Auch die IT mischt mit

Betrachtet man die Nutzung von Kommunikationslösungen in den verschiedenen Branchen, ist laut Studie vor allem der Dienstleistungssektor Vorreiter. Auch die IT-Branche setzt besonders häufig auf Kommunikations- und Kollaborationslösungen in der internationalen Zusammenarbeit.

Vor allem bei den Anwendungen, die in Businessprozesse eingreifen, wie etwa den Kundendienst oder Wartungsarbeiten, hebt sie sich von anderen Branchen ab. Bei Managementmeetings und der virtuellen Projekt- und Partnerkommunikation liegt die IT-Branche jedoch unter dem Durchschnitt.

Unter www.netzwoche.ch erfahren Sie, wer hauptäschlich Nutzer der beschriebenen Kommunikationsformen ist.

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