Aktionstage zahlen sich für Onlinehändler aus Die Schnäppchenjäger sind offenbar auf die Cyber-Monday-Angebote der Internetläden aufgesprungen. Darauf deutet die Statistik der bargeldlosen Zahlungen hin, die für den 28. November ein deutliches Umsatzplus aufzeigt.

Die Schnäppchenjäger sind offenbar auf die Cyber-Monday-Angebote der Internetläden aufgesprungen. Darauf deutet die Statistik der bargeldlosen Zahlungen hin, die für den 28. November ein deutliches Umsatzplus aufzeigt.

 

Bereits am Black Friday, der dieses Jahr am 25. November zelebriert wurde, verzeichneten die Schweizer Detailhändler einen Rekordumsatz durch Karten- und Mobile-Zahlungen. Bild: unsplash

Insgesamt haben die Schweizer am Cyber Monday mit ihren Kreditkarten online fast doppelt so viel ausgegeben im Vergleich zu einem durchschnittlichen Tag im Jahr 2022. Auch die Zahlungen via Mobile waren an dem Online-Rabatttag deutlich erhöht. Dies zeigt eine Analyse der Nachrichtenagentur AWP basierend auf den Daten von Monitoring Consumption Switzerland, die bis 2019 zurückreichen.

Viele Online-Händler bieten nicht nur am Cyber Monday, sondern auch in den Folgetagen noch Rabatte an. An den übrigen Tagen war der Effekt allerdings überschaubar. Die Online-Shops nahmen in der sogenannten Cyber Week vom 28. November bis zum 4. Dezember mit Kreditkartenzahlungen rund 15 Prozent mehr ein als üblich.

Läden profitieren am Black Friday

Der Cyber Monday stammt wie der Black Friday aus den USA und ist ein Aktionstag, der von Online-Shops ins Leben gerufen wurde, um das vorweihnachtliche Geschäft anzukurbeln. Bereits am Black Friday, der dieses Jahr am 25. November zelebriert wurde, verzeichneten die Schweizer Detailhändler einen Rekordumsatz durch Karten- und Mobile-Zahlungen. Allerdings profitierten damals die Läden wesentlich mehr als die Online-Shops.

Die Angaben von Monitoring Consumption Switzerland umfassen bargeldlose Zahlungen, die über das Netzwerk des Finanzdienstleisters Worldline in der Schweiz abgewickelt werden. Sie werden für Forschungszwecke der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Nicht in der Statistik enthalten sind die Zahlungen in Bar. Aus Datenschutzgründen werden keine absoluten Zahlen

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