Arbeitslosenquote sinkt im April weiter Die Arbeitslosigkeit nimmt in der Schweiz weiter ab: Im April ist die Zahl der Arbeitslosen gesunken und die Arbeitslosenquote liegt nun bei 2,3 Prozent nach 2,4 Prozent im März. Vor einem Jahr hatte sie als Folge der Corona-Pandemie 3,3 Prozent betragen.

Die Arbeitslosigkeit nimmt in der Schweiz weiter ab: Im April ist die Zahl der Arbeitslosen gesunken und die Arbeitslosenquote liegt nun bei 2,3 Prozent nach 2,4 Prozent im März. Vor einem Jahr hatte sie als Folge der Corona-Pandemie 3,3 Prozent betragen.

 

Am Ende des Berichtsmonats waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 104’391 Menschen als arbeitslos gemeldet. Bild: PD

Rechnet man saisonale Einflüsse heraus, dann ergibt sich zur April-Arbeitslosenquote einen gegenüber dem Vormonat unveränderten Wert von 2,2 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mitteilte. Damit hat sich die Lage am Arbeitsmarkt in etwa so entwickelt wie von Ökonomen erwartet.

Am Ende des Berichtsmonats waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 104’391 Menschen als arbeitslos gemeldet. Das sind 5109 weniger als im Vormonat und 46’888 Personen weniger als im Jahr davor. Verbesserungen gab es in allen Alterskategorien, wobei die prozentuale Abnahme bei den 15- bis 24-Jährigen mit 7,3 Prozent am stärksten war.

Weniger Stellensuchende

Auch gab es im April weniger Personen, die auf Jobsuche waren: Insgesamt wurden 183’220 Stellensuchende registriert. Das sind 10’375 weniger als im März und 63’007 weniger als im April 2021.

Die Zahl der bei den RAV als offen gemeldeten Stellen verringerte sich derweil um 1603 auf 69’535. Davon unterlagen 55’420 der Stellenmeldepflicht für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 5 Prozent. Dazu zählen mehrere Berufe in der Hotellerie und Gastronomie oder auch auf dem Bau.

Nicht nur die Zahlen zur Arbeitslosigkeit, sondern auch die mit Verzögerung gemeldeten Angaben zur Kurzarbeit haben sich verbessert. Im Februar waren in der Schweiz 49’579 Personen (-7,7 Prozent zum Vormonat) und 6569 Betriebe (-8,8 Prozent) von Kurzarbeit betroffen. Demgegenüber war im Januar in der Kurzarbeit noch eine Zunahme verzeichnet worden.

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