Detailhandelsumsätze steigen im Januar Der Schweizer Detailhandel hat zum Jahresstart mehr umgesetzt als noch vor einem Jahr. Sowohl nominal als auch unter Berücksichtigung der Teuerung legten die Umsätze zu.

Der Schweizer Detailhandel hat zum Jahresstart mehr umgesetzt als noch vor einem Jahr. Sowohl nominal als auch unter Berücksichtigung der Teuerung legten die Umsätze zu.

(Bild: Markus Spiske auf Unsplash)

Im Januar 2024 sind die Umsätze der Schweizer Detailhändler zum Vorjahr um nominal 0,6 Prozent gestiegen, wie aus den am Freitag vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten, provisorischen Ergebnissen hervorgeht. Die Entwicklung ist um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigt.

Real – also zusätzlich unter Berücksichtigung von Faktoren wie der Inflation – haben die Verkäufe im Jahresvergleich um 0,3 Prozent angezogen.

Klammert man die Umsatzentwicklung an den Tankstellen aus, dann sind die Umsätze nominal um 0,8 Prozent angestiegen (real +0,4%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte laut dem BFS eine Zunahme des nominalen Umsatzes von 0,3 Prozent (real -1,7%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Plus von 1,3 Prozent registrierte (real +1,9%).

Zum Vormonat ebenfalls im Plus   Verglichen mit dem Vormonat Dezember stiegen die Detailhandelsumsätze hierzulande nominal und saisonbereinigt um 0,8 Prozent. Real resultierte im Vormonatsvergleich ein Plus von 0,7 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Tankstellen verbuchte der Detailhandel gegenüber Dezember ein nominales, saisonbereinigtes Umsatzplus von 0,8 Prozent (real +0,7%).

Im Monatsvergleich stiegen die Umsätze im Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren um 1,9 Prozent (real +1,5%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Plus von 0,6 Prozent (real +0,6%).

Die Detailhandelsumsatzstatistik des Bundesamts für Statistik basiert auf einer Zufallsstichprobe von rund 3000 Unternehmen. Sie ist eine Monatserhebung, wobei die kleinen Unternehmen vierteljährlich zu den monatlichen Umsatzahlen befragt werden.

Das könnte Sie auch interessieren: