Industrie und Baubranche kommen mit Schwung aus der Corona-Krise Der Motor der Schweizer Industrie brummt auch im dritten Quartal 2021 weiter auf Hochtouren. Der seit dem ersten Quartal eingesetzte Wachstumstrend hält damit weiter an.

Der Motor der Schweizer Industrie brummt auch im dritten Quartal 2021 weiter auf Hochtouren. Der seit dem ersten Quartal eingesetzte Wachstumstrend hält damit weiter an.

 

Im Hochbau stieg die Produktion im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,2 Prozent. Bild: unsplash.com

Im Vergleich zum Vorjahreszeitrum stieg die Produktion im sekundären Sektor um 7,3 Prozent. Im gleichen Zeitraum kletterte der Umsatz sogar um 8,8 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte.

Die stärksten Zuwächse gab es in der Industrie. Die Produktion stieg um 8,3 Prozent an. Der Umsatz kletterte sogar um 10,0 Prozent nach oben. In den letzten Monaten zeigte sich aber eine leichte Abschwächung des Umsatzwachstums von 12,1 Prozent im Juli auf 7,9 Prozent im September.

Durchzogenes Bild im Bausektor

Beim Bausektor ist das Bild durchzogen. Die Produktion im Hochbau stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,2 Prozent und der Umsatz sogar um 4,6 Prozent. Auch das sonstige Baugewerbe wuchs deutlich (Produktion +4,0 Prozent und Umsatz + 4,9 Prozent). Weniger gut lief es hingegen im Tiefbau. Die Produktion sank um 6,1 Prozent und der Umsatz gab 5,2 Prozent nach.

Insgesamt hat sich der sekundäre Sektor vom tiefen Einbruch in der Corona-Krise erholt. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau vom dritten Quartal 2019 stieg die Industrieproduktion um 3,4 Prozent und der Umsatz um 1,9 Prozent. Das Baugewerbe steigerte die Produktion sogar um 3,4 Prozent und den Umsatz um 4,8 Prozent.

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