Inflation zieht im November weiter an auf 1,5 Prozent Die Inflation in der Schweiz zieht weiter an. Die Jahresteuerung stieg im November um weitere 0,3 Prozentpunkte an.

Die Inflation in der Schweiz zieht weiter an. Die Jahresteuerung stieg im November um weitere 0,3 Prozentpunkte an.

 

Während laut BFS die Treibstoffpreise und die Wohnungsmieten anstiegen, sanken die Preise etwa für Hotelübernachtungen oder Fruchtgemüse. Bild: unsplash.com

Nicht nur in Deutschland steigt die Inflation an. Noch liegt die Teuerung hierzulande weit unter den 5,2 Prozent, die im grossen Kanton für November gemessen wurde. Die Jahresteuerung stieg aber auch in der Schweiz im November auf +1,5 Prozent von 1,2 Prozent im Oktober respektive 0,9 Prozent im September. Bei den Inlandgütern lag sie bei 0,7 Prozent, Importgüter waren 4,1 Prozent teurer als im November 2020, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Mittwoch mitteilte.

Im Sommer 2020 noch negative Jahresteuerung

Damit hat die Preisentwicklung weiter angezogen. Im Sommer 2020 noch war die Jahresteuerung wegen der Coronakrise bis auf -1,3 Prozent gefallen. In den Monaten danach stiegen die Preise dann nach und nach wieder an, und seit April bewegt sich die Inflation auch wieder im positiven Bereich.

Gegenüber dem Vormonat waren die Konsumentenpreise im November derweil stabil. Der entsprechende Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) lag wie schon im Oktober bei 101,6 Punkten. Während laut BFS die Treibstoffpreise und die Wohnungsmieten anstiegen, sanken die Preise etwa für Hotelübernachtungen oder Fruchtgemüse.

Stabile Konsumentenpreise gegenüber Vormonat 

Die Jahresteuerung liegt trotz dem deutlichen Anstieg im Rahmen der Schätzungen. So hatten von AWP befragte Ökonomen mit einer Jahresinflation im Bereich von +1,4 bis +1,5 Prozent gerechnet. Die Erwartungen zur Monatsveränderung reichen von -0,1 bis +0,1 Prozent.

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