Sharing Economy für KMU Teilen statt Kaufen? Eine neue, unabhängige Sharing-Plattform hilft den Unternehmen, an der Sharing-Economy teilzunehmen.

Teilen statt Kaufen? Eine neue, unabhängige Sharing-Plattform hilft den Unternehmen, an der Sharing-Economy teilzunehmen.

 

Trennsäge selber kaufen oder teilen? Eine neue Sharing-Plattform hilft bei der Entscheidung. Bild: Pexels

Mitte März hat das Startup «Sharing Corp.» die neue Plattform KMUsharingmarket.ch lanciert. Diese enthält eine prozessorientierte Toolbox mit vier praktischen Instrumenten. Damit können KMU ihr Sharing-Ressourcenpotenzial ermitteln, die Sharing-Organisationsform identifizieren, Sharing-Vereinbarung eingehen sowie den Erfolg der Aktion messen und die Partner bewerten.

Das von der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse geförderte Projekt «KMU Sharingmarket» wurde initiiert von der Hochschule Luzern HSLU und der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Während zwei Jahren untersuchte ein interdisziplinäres Projektteam aus Betriebsökonominnen, Ingenieuren und Psychologinnen, warum sich das Sharing zwischen Unternehmen bisher noch nicht etablieren konnte. Gemeinsamt mit KMU-Partnern wurden Lösungsansätze zur Unterstützung des KMU-Sharings in der Schweiz. entwickelt.

Startup will B2B-Sharing etablieren

Aus dem Forschungsprojekt ist zudem das Startup «Sharing Corp.» entstanden, welches das B2B-Sharing-Konzept in der Schweiz etablieren möchte. «Die Toolbox und die Sharing-Prozesse, welche die HSLU und die FHNW entwickelt haben, sind bereits in der Praxis validiert und bilden die Grundlage für unsere Plattform KMUsharingmarket.ch», sagt Carla Kaufmann, Mitgründerin von Sharing Corp.

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