Wer die Bonität prüft, senkt das Risiko für Zahlungsausfälle Mit einer vorgängigen Recherche über mögliche Geschäftspartner lassen sich finanzielle Risiken markant senken. Dass dies nicht automatisch mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist, zeigt die Bonitätsprüfung von Moneyhouse.
Mit einer vorgängigen Recherche über mögliche Geschäftspartner lassen sich finanzielle Risiken markant senken. Dass dies nicht automatisch mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist, zeigt die Bonitätsprüfung von Moneyhouse.
Thomas Müller, Inhaber eines KMU mit rund 50 Mitarbeitenden, sitzt schockiert vor einem Schreiben, das er eben vom Betreibungsamt erhalten hat. Eine Forderung über knapp hunderttausend Franken kann ein ehemals guter Kunde von ihm nicht begleichen. Er hat Konkurs angemeldet.
Die Chance, dass er sein gefordertes Geld jemals erhält: verschwindend klein. Die Zahlungsunfähigkeit des Kunden trifft Thomas Müller hart. Das in der Exportbranche tätige Unternehmen musste sich bereits im Vorfeld mit einer widrigen Marktsituation auseinandersetzen, die zunehmend an der Liquidität gezehrt hat. Nebst den hohen Lohnkosten in der Schweiz sieht sich der Unternehmer zudem einem harten Preiskampf mit Firmen aus dem EU-Raum ausgesetzt. Und nun zu allem Überfluss eine unbezahlte Forderung in dieser Grössenordnung. Die Rechnung der Zulieferer hat er indes selbst zu tragen.
So wie Thomas Müller ergeht es aktuell in der Schweiz jährlich vielen kleinen und mittleren Unternehmen. Denn: Alleine in den Monaten Januar bis Mai 2016 haben in der Schweiz 2’213 Firmen Konkurs angemeldet. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreszeitraum einer Zunahme von 5.3 Prozent (Quelle: Zefix).
Zahlungsausfälle sind gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten für KMU ein erhebliches Risiko, um selber in eine finanzielle Schieflage zu geraten. Ist die Liquidität zu tief, steigt das Konkursrisiko erheblich. Denn die hohen Fixkosten – oft verursacht durch Lohn-, Sozialleistungs- sowie Mietkosten – lassen sich kurzfristig schwerlich senken.
Darum prüfe, wer sich (ewig) bindet
Liquiditätsengpässe und schlaflose Nächte durch unbezahlte Rechnungen seiner Gläubiger? Viele finanzielle Probleme lassen sich bereits im Vorfeld einer Geschäftsbeziehung vermeiden. Im Zeitalter der digitalen Vernetzung ist es möglich – und für den Unternehmer auch zwingend erforderlich – sich detaillierte Informationen über einen potenziellen Geschäftspartner zu beschaffen.
Dazu gehört nicht nur das Recherchieren auf der Website. Viel wichtiger ist es festzustellen, ob das «Gegenüber» finanziell eine reine Weste vorweisen kann. Die Bonität lässt sich heutzutage zum Glück mit wenigen Klicks online ausfindig machen und prüfen. Damit verringert sich das Risiko für Zahlungsausfälle deutlich.
Zahlungsfähigkeit mit Ampelprinzip veranschaulicht
Bonität – ein häufig verwendeter Begriff. Doch was verstehen wir darunter? Wofür steht Bonitätsdefinition? Moneyhouse erklärt: «Unter Bonität – oder Kreditwürdigkeit – verstehen wir die Eigenschaft eines Schuldners, seine künftigen Zahlungsverpflichtungen vollständig und fristgerecht zu erfüllen.»
Moneyhouse veranschaulicht die Bonität eines Unternehmens oder einer Privatperson mit einer Strassenampel. Grün bedeutet: Es sind keine Unregelmässigkeiten bekannt. Orange signalisiert, dass bei gewissen Elementen eine genauere Prüfung empfohlen wird. Der Entscheid impliziert nicht, dass eine verschlechterte Bonität vorliegt. Eine rote Ampel hingegen warnt und weist auf Unstimmigkeiten hin. So erhält ein Unternehmen eine wichtige Entscheid-Grundlage dafür, ob es eine Geschäftsbeziehung eingeht oder lieber darauf verzichtet. Es besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko.
Diverse Informationsquellen auf unserer Plattform vereint
Um die Kreditwürdigkeit einer privaten oder juristischen Person messen zu können, stehen Moneyhouse verschiedene Informationsquellen zur Verfügung. «Wir führen gebündelte Informationen – kurz: Smart Data – aus Handelsregister, Inkassobüros, Betreibungsämtern und Revisionsbehörde auf unserer Plattform zusammen. So erhalten Unternehmen mit einem geringen personellen und finanziellen Aufwand zahlreiche Bonitätsprodukte als Entscheidungsgrundlage.»
Ob ein Unternehmen ein gutes oder schlechtes Bonitäts-Rating erhält, dafür sind unter anderem Zahlungsstörungen wie laufende Betreibungen oder die Fluktuationsrate im Management entscheidend. Auch ob die Firma im Handelsregister eingetragen oder eine Revisionsgesellschaft vorhanden sei, haben einen gewichtigen Einfluss.
Jetzt Firma suchen und Bonität online überprüfen
Erfahren Sie mehr zu Bonität, Bonitätsprodukten, Bonitätsprüfung und Zahlungsverhalten von Firmen und Privatpersonen in der Schweiz unter www.moneyhouse.ch.