Preisanstieg für Unternehmen beschleunigt sich wieder leicht Lag die Jahresteuerung in der Schweiz für die Produzenten- und Importpreise im Dezember 2022 bei 3,2 Prozent, stieg sie im Januar 2023 auf 3,3 Prozent.

Lag die Jahresteuerung in der Schweiz für die Produzenten- und Importpreise im Dezember 2022 bei 3,2 Prozent, stieg sie im Januar 2023 auf 3,3 Prozent.

Bild: Gerd Altmann auf Pixabay

Die Importpreise waren dabei laut Mitteilung das Bundesamt für Statistik (BFS) vom Dienstag 4,3 Prozent teurer als vor Jahresfrist, während die Inlandpreise um 2,8 Prozent höher standen.

Der sogenannte Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise (PPI) war ab Mitte des vergangenen Jahres rückläufig, nachdem er im Mai und Juni 2022 bei 6,9 Prozent einen Höchststand erreicht hatte. Dies ist somit der erste Anstieg seit vergangenem Sommer. Im Gesamtjahr 2022 hatten sich die Preise auf dieser Basis um 5,6 Prozent erhöht.

Im Vergleich zum Vormonat stieg der Gesamtindex im Januar um 0,7 Prozent auf 109,2 Punkte. Teurer wurden vor allem Elektrizität, Erdgas und Erdöl, billiger wurden dagegen Mineralölprodukte.

Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Er hat allerdings deutlich höhere Ausschläge und ist aufgrund der hohen Abhängigkeit von Rohstoffen viel volatiler.

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