Professionelles Konfliktmanagement Wenn Probleme zu Chancen führen.

Wenn Probleme zu Chancen führen.

Ziel des Konfliktmanagements

ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Auslösern und Ursachen, um nicht zuletzt auch künftige Konflikte abzumildern.

Es geht dabei um…

  • bestehende Konflikte zu bewältigen.
  • notwendige Konflikte proaktiv zu lösen.
  • überflüssigen Konflikten vorzubeugen.

Was braucht es für erfolgreiches Konfliktmanagement?

Konfliktmanagement im Beruf ist immer auch Aufgabe der Unternehmenskultur und natürlich auch der Vorgesetzten.

Damit das Konfliktmanagement erfolgreich sein und funktionieren kann, braucht es aber auch die Mithilfe des Teams und die nötigen Voraussetzungen am Arbeitsplatz.

Somit ergeben sich einige notwendige Anforderungen, um erfolgreiches Konfliktmanagement zu betreiben:

  • Konfliktfähigkeit
  • Kommunikation
  • Kompromissbereitschaft
  • Kontrolle

 Für eine Effiziente Lösungsfindung eignet sich das Harvard-Konzept-So verhandeln alle mit Gewinn:

Wohl kaum ein Konzept hat Verhandlungsstrategen in den vergangenen 20 Jahren mehr beeinflusst als Win-Win – also ein dauerhaftes, oft auf Kompromissen basierendes Ergebnis, das beide Parteien glücklich macht.

Die 4 Grundsätze:

Entwickeln Sie Optionen, die für beide Seiten eine Win-Win-Situation darstellen!

Wichtig bei einer Verhandlung ist es, sich nicht auf eine Lösung zu versteifen. Machen Sie sich Ihrer eigenen Ziele und Interessen bewusst, gehen Sie jedoch auch auf die Ihres Gegenübers ein. Arbeiten Sie zusammen alternative Lösungswege aus und behalten Sie eine flexible sowohl-als-auch-Einstellung!

Menschen und Probleme getrennt voneinander behandeln!

Trennen Sie Sach- und Beziehungsebene. Diese Trennung ist wichtig, da Menschen oftmals dazu neigen, sachliche Aussagen falsch zu interpretieren oder diese gar mit persönlichen Aspekten zu vermischen. Damit sich auf die Interessen beider Parteien konzentriert werden kann, wird ein vorurteilsfreier und wertschätzender Umgang vorausgesetzt.

Interessen behandeln – keine Positionen!

Um in einer Verhandlung ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen, das beide Parteien zufrieden stellt, ist es wichtig die Interessen beider Verhandlungspartner in Einklang zu bringen. Es muss also über die jeweiligen Interessen geredet werden, damit diese von dem jeweils anderen berücksichtigt werden können. Die Positionen hingegen sind oftmals schwerer auf den gleichen Nenner zu bringen und werden daher von den Interessen geleitet.

Erzielen Sie ein für beide Seiten faires und neutrales Ergebnis!

Nun gilt es, sich für den Lösungsweg zu entscheiden, der Ihre Interessen und die Ihres Gegenübers am besten vertritt. Beziehen Sie beide Positionen mit ein und sprechen Sie mit Ihrem Verhandlungspartner ausgiebig darüber, was er sich unter einem fairen und akzeptablen Ergebnis vorstellt. Seien Sie jedoch auch offen für Kritik. Die endgültige Entscheidung sollte im Endeffekt auf Grundlage objektiver Kriterien und –Verhandlung basieren. Nicht zu vergessen ist, dass die Entscheidung in jedem Fall praktisch umsetzbar sein muss.

Falls Sie intern nicht zu einer Lösung kommen, lohnt es sich einen Coach hinzuzuziehen, um die Konflikte schnell zu lösen. Oft Konflikte besser von aussen gelöst werden.

Denn nicht der Konflikt an sich ist ein Problem, sondern die Unfähigkeit diesen zu lösen.

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