Wirtschaft warnt vor teuren Folgen der 13. AHV-Rente und will Reformen Dachverbände bedauern das Ja zur 13. AHV-Rente und das Nein zum höheren Rentenalter. Die Arbeitgeber etwa fordern ein Ja zur Reform der beruflichen Vorsorge in der zweiten Jahreshälfte.

Dachverbände bedauern das Ja zur 13. AHV-Rente und das Nein zum höheren Rentenalter. Die Arbeitgeber etwa fordern ein Ja zur Reform der beruflichen Vorsorge in der zweiten Jahreshälfte.

Am 3. März 2024 haben die Schweizer Stimmberechtigten die Volksinitiative «Für ein besseres Leben im Alter» mit 58,24 Prozent angenommen. (Foto: Unia)

Dachorganisationen wie der Techindustrie-Dachverband Swissmem und der Schweizerischer Arbeitgeberverband beklagten am Sonntag die finanziellen Folgen einer 13. AHV-Rente.  Swissmem warnt vor teuren Folgen und die Arbeitgeber fordern ein Ja zur Reform der beruflichen Vorsorge in der zweiten Jahreshälfte.

Die 13. AHV-Rente werde die erwerbstätige Bevölkerung zusätzlich belasten, ohne bedürftige Pensionierte massgeblich zu unterstützen. Eine Zusatzfinanzierung werde nötig. Die AHV sei in Schieflage und habe nun Jahr für Jahr mit weiteren Milliardenlöchern zu kämpfen, warnte Swissmem.

Dass die „innovative Renteninitiative“ scheiterte, bedauern Swissmem und Arbeitgeber. Nun gelte es in der zweiten Jahreshälfte, weitere ungedeckte Schecks in Milliardenhöhe zu verhindern. Swissmem nennt dabei die SP-Prämieninitiative und die Berufsvorsorge-Revision.

Die Berufsvorsorge müsse mit einem Ja gesichert werden, fordern beide Verbände. Es gelte die Berufsvorsorge an die aktuellen Bedingungen am Arbeitsmarkt anzupassen, schrieb der Arbeitgeberverband.

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