Zahl der Reichen nimmt global und auch schweizweit wieder zu Die Reichen dieser Welt können aufatmen: Ihre Vermögen haben 2023 wieder zugenommen, nachdem sie im Jahr zuvor unter dem Einbruch der Aktienmärkte gelitten hatten. Auch die Zahl der der Dollarmillionäre stieg wieder.
Die Reichen dieser Welt können aufatmen: Ihre Vermögen haben 2023 wieder zugenommen, nachdem sie im Jahr zuvor unter dem Einbruch der Aktienmärkte gelitten hatten. Auch die Zahl der der Dollarmillionäre stieg wieder.
Die Zahl der Menschen weltweit, die über ein anlagefähiges Vermögen von mindestens einer Million US-Dollar verfügen, stieg laut Daten des Beratungsunternehmens Capgemini binnen Jahresfrist um 5,1 Prozent auf 22,8 Millionen.
Der Gesamtwert der Vermögen dieser Privatpersonen (High Net Worth Individuals – HNWI) schwoll derweil zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf fast 87 Billionen Dollar an. Damit sei der Rückgang des letzten Jahres ausgeglichen worden, stellte Capgemini am Mittwoch in einem Communiqué fest.
Treiber der Vermögen waren neben der Erholung der globalen Wirtschaftssituation die kräftig steigenden Aktienmärkte im letzten Jahr.
Fast eine halbe Million Millionäre in der Schweiz
Die Millionäre in der Schweiz schnitten noch besser ab: Hierzulande stieg die Zahl der HNWI um 5,4 Prozent und ihre kumulierten Vermögen gar um 5,6 Prozent.
In Zahlen ausgedrückt: Das Gesamtvermögen der Schweizer Millionäre erreichte per Ende 1,52 Billionen US-Dollar, nachdem es in 2022 noch um gut 3 Prozent geschrumpft war. Dieses Vermögen verteilte sich auf 493’600 Personen. Macht im Schnitt also knapp 3,1 Millionen Dollar pro Millionär in der Schweiz.
Die Regionen Asien-Pazifik (4,2% und 4,8%) und Europa (3,9% und 4,0%) verzeichneten derweil ein etwas bescheideneres Wachstum von Vermögen und Anzahl der HNWI. Den grössten Reibach machen die Millionäre in Nordamerika: Ihr Vermögen ist um 7,2 Prozent und ihre Zahl um 7,1 Prozent gewachsen.
Capgemini deckt in seinem «World Wealth Report» 71 Länder ab, auf die mehr als 98 Prozent des globalen Bruttonationaleinkommens und 99 Prozent der weltweiten Börsenkapitalisierung entfallen.