Das sind die SEF-Award-Gewinner 2023 Das 25. Swiss Economic Forum endete am Freitag mit der Verleihung des SEF.Award. Diese Jungunternehmen konnten die Auszeichnung in den drei Kategorien nach Hause nehmen.

Das 25. Swiss Economic Forum endete am Freitag mit der Verleihung des SEF.Award. Diese Jungunternehmen konnten die Auszeichnung in den drei Kategorien nach Hause nehmen.

 

Bild: PD

Das 25. Swiss Economic Forum endete mit der Verleihung des SEF.Award. Die begehrte Auszeichnung für Schweizer Jungunternehmerinnen und -unternehmer ist mit je 25’000 Franken dotiert und prämiert herausragende unternehmerische Leistungen in den drei Kategorien Dienstleistung, Deeptech/Life Science und Produktion/Gewerbe.

In einem mehrstufigen Jurierungsprozess werden aus den Bewerberinnen und Bewerbern rund 18 Unternehmen für den Expertenbesuch ausgewählt. Nach dem Besuch dieser Unternehmen werden drei Kandidaten pro Kategorie von den fachkundigen Expertinnen und Experten ins Finale gewählt. Die Finalisten treten dann am Swiss Economic Forum vor Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf. Unter der Leitung des neuen Jurypräsidenten und On-Mitgründer Caspar Coppetti ist eine kompetente Hauptjury für die Wahl der Gewinner verantwortlich. Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner:

 

Kategorie Dienstleistungen

Neho, Co-founder & CEO, Eric Corradin Bild: PD

Den SEF.Award in der Kategorie «Dienstleistung» wurde an Neho verliehen. Proptech Partners bietet mit seiner Flaggschiffmarke Neho einen Service für den Kauf und Verkauf von Immobilien. Nach 5 Jahren intensiver IT-Entwicklung hat Neho alle Beteiligten rund um die Transaktion einer Immobilie integriert. Das Unternehmen zählt mehr als 4’000 Kundinnen und Kunden und hat über 3’000 Verkäufe abgeschlossen. Das Start-up mit Sitz in Lausanne wurde 2017 von Eric Corradin, Florent Bourachot, Guillaume Dubray und Steve Savioz gegründet. Das primäre Ziel von Neho ist es, die Referenz für den Kauf und Verkauf einer Immobilie in der Schweiz zu werden, damit noch mehr Menschen einen emotional unbelasteten Prozess geniessen und das Beste aus ihrer Transaktion herausholen können.

 

Kategorie Produktion/Gewerbe

Boostbar, Founder & CEO, Pascal Uffer Bild: PD

In der Kategorie «Produktion/Gewerbe» wurde Boostbar mit dem SEF.Award ausgezeichnet. Das Unternehmen wurde während des ersten Lockdowns im Jahr 2020 gegründet, um die Vending-Branche zu digitalisieren. Ihre Lösung verwandelt jeden Automaten in einen kleinen E-Commerce-Shop, dank einer einzigen Benutzeroberfläche zur Digitalisierung jeder Verkaufsstelle, der Integration aller Zahlungsarten und der benutzerfreundlichen Backoffice-Lösung zur Verwaltung und Automatisierung der Abläufe. Seit dem Start als Dienstleister in der Schweiz hat sich Boostbar zu einem weltweit tätigen Technologiepartner mit mehr als 150 Kunden in Europa und Übersee entwickelt, darunter Marken wie Kellogg’s, Coca Cola und Marriott. Bis 2024 will das Unternehmen das Ziel von 10’000 Verkaufsstellen erreichen.

 

Kategorie Deeptech/Life Science

Daphne Technology, Founder und CEO, Juan Mario Michan Bild: PD

Der Preis in der Kategorie «Deeptech/Life Science» ging schliesslich an Daphne Technology. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Lösung des Treibhausgasproblems in Branchen, die nur schwer zu dekarbonisieren sind. Dessen Lösungen, darunter PureMetrics zur Emissionsmessung und SlipPure zur Emissionsreduzierung, gelten in der Branche als Referenz, um die Methanreduzierung zu beschleunigen und die Netto-Null-Ziele zu erreichen. Daphne Technology wurde 2017 von CEO Mario Michan gegründet und ist ein preisgekröntes Unternehmen mit Hauptsitz in Lausanne VD.

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