Arbeiten, wo andere Ferien machen: Workation klingt vielversprechend – aber funktioniert es auch? Die Reporterin Katharina Bracher wollte auf Mallorca arbeiten und gleichzeitig Sonne tanken. Gearbeitet hat sie viel – doch nicht fürs Büro.

Die Reporterin Katharina Bracher wollte auf Mallorca arbeiten und gleichzeitig Sonne tanken. Gearbeitet hat sie viel – doch nicht fürs Büro.

(Foto: Mark Broadhead auf Unsplash)

Die Finca war vielversprechend: Inmitten von Zitronen- und Olivenhainen, im Garten ein Pool und ein grosser Grill. Doch schon am ersten Tag zeigte sich, was fehlte: eine gute Internetverbindung. Nach zehn Minuten musste Katharina Bracher ihre Sitzung mit der Redaktion abbrechen, die Verbindung war einfach zu schlecht. Während andere im Haus in die Stadt fuhren, um ihre Arbeit dort zu erledigen, blieb Katharina Bracher in der Finca.

Doch ans Arbeiten war nicht zu denken. Zuerst störten die Spatzen, dann mussten Grapefruits gepflückt und geschält werden. Die Sonne blendete, im Schatten war’s zu frisch, und der Hund des Besitzers verhedderte sich mit der Leine im Garten . . . und schliesslich schlief Katharina Bracher am Pool ein.

Was es braucht, damit eine Workation funktioniert – und ob sie doch noch gearbeitet hat –, erzählt Katharina Bracher in der neuen Folge von «NZZ Akzent».

Antonia Moser und Sebastian Panholzer, «Neue Zürcher Zeitung»

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